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Wir alle brauchen Neukunden. Es gibt viele Wege, wie man neue Kunden gewinnen kann. Der für mich effektivste Weg ist gutes Website Marketing, denn es ist effektiv, langfristig und kostengünstig.
Das Prinzip: Gute, hochwertige Inhalte ziehen genau die richtigen Besucher auf die Website und wandeln diese in Kunden um.
Wir alle informieren uns im Internet über Produkte, Dienstleistungen und Preise. Wir recherchieren und suchen Lösungen. Hilfreiche Artikel, die unsere Wunschkunden ansprechen, sind einer der besten und kostengünstigsten Wege, um neue Interessenten zu gewinnen.
Wenn du dann eine optimierte Website hast, die überzeugt, werden dir Besucher Anfragen schicken oder sich zumindest in deinen Newsletter eintragen. So einfach könnte es sein, wenn man die Strategie kennt und sie auf seiner Website umsetzt.
Eine strategische Website ist die Basis aller Marketingaktivitäten. Dabei sehe ich meine Website als meine fleißigste, aber günstigste Mitarbeiterin, die rund um die Uhr in meinem „Geschäft“ steht und für mich arbeitet. Möchtest du das auch? Dann solltest du jetzt weiterlesen.
Voraussetzungen für gutes Website Marketing:
Damit deine „Mitarbeiterin“ – die Website – eine gute Arbeit leisten kann, sollten auf der Website gewisse Voraussetzungen gegeben sein.
Und um es anschaulicher zu machen, ziehe ich hier den Vergleich zu einem lokalen Ladengeschäft. Denn offline ist es nicht anders, als online!
1. Mein Geschäft muss gut besucht werden
Ein Geschäft lebt von genug Kunden. Offline heißt das, ich habe einen Standort, wo viele Leute dran vorbeikommen. Für die Website heißt das: sorge dafür, dass genug Besucher auf deine Website kommen und diese überhaupt sehen. Das geht über Suchmaschinenoptimierung, Blogartikel die Probleme lösen, über Social Media, Kooperationen oder Gastartikel, usw. Es gibt viele Wege, um auf die Website aufmerksam zu machen.
2. Mein Geschäft hat einen klaren Schwerpunkt
Fachgeschäft oder Laden für alles? Womit wirst du mehr deiner Wunschkunden anziehen können? Womit wirst du bessere Preise verlangen können? Schaffe Klarheit, indem du dir klar wirst / bist, wo dein Fokus und deine Expertise liegen.
Durch eine spitze, aussagekräftige Positionierung kommen genau die Leute zu dir, die schon ein Interesse an deinem Angebot haben und das brauchen, was du anbietest. Ja, sie können dich sogar besser finden und erkennen, wenn sie sehen, wofür du stehst. Und sie vertrauen die mehr, wenn sie sehen, dass du eine Expertise in einem Bereich aufgebaut hast.
3. In meinem Geschäft fühlen sich meine Besucher willkommen
Nein, hier kommt kein herzlich willkommen. 😉 Ein Willkommensgefühl erzeugen wir auf der Website dadurch, dass sich die Leser verstanden und abgeholt fühlen. Sie müssen das Gefühl haben, die Texte hier sind genau für sie geschrieben und sie finden die Informationen nach denen sie suchen.
Nicht nur das, wir haben die Texte auch so aufbereitet, dass sie für unsere Leser – die ja Laien sind – gut verständlich und leicht lesbar sind. Die Zielgruppe richtig gut zu kennen, ist dafür Voraussetzung.
4. Wir geben Besuchern Zeit, sich umzusehen und Vertrauen aufzubauen
Du kennst das vielleicht auch, wenn du in ein Geschäft kommst und die Verkäuferin fragt: „kann ich Ihnen helfen?“ Viele antworten: „danke, ich schaue mich erstmal um.“ So ist es auch auf der Website. Deine Website sollte daher mehr enthalten als dein Angebot und Lobpreisungen über dich selbst.
Mehrwertlieferende Inhalte sind ein wichtiger Punkt: Welche Inhalte helfen Lesern in der Recherchephase? Durch welche Inhalte können sie Vertrauen aufbauen und ihre ersten Fragen beantworten? Womit kannst du sie neugierig machen auf mehr?
Dich zu zeigen, trägt sehr viel zum Vertrauensaufbau bei. Leser wollen wissen, wer ist diese Person? Finde ich sie sympathisch? Baue Bilder ein, damit man einen Eindruck von dir bekommt. Lass auch durch die Texte etwas von deiner Person und deiner Haltung erkennen. Schreib wie du sprichst und wie du auch so bist.
Referenzen sind ein wichtiger Punkt beim Vertrauensaufbau. Begeisterte Kundenstimmen, die dich weiterempfehlen. Beispiele vergangener Arbeiten. Namhafte Kunden, für die du schon gearbeitet hast.
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5. Das Geschäft ist klar und gibt Orientierung
Der Besucher sieht auf den ersten Blick, wo er welche Informationen findet. Durch klare Begriffe, einem einfachen Aufbau und Wegweiser findet er sich gut zurecht und wird sinnvoll durch die Seiten geführt. Du hast beim Aufbau der Seiten darauf geachtet, dass er auch an den Stellen vorbeikommt, wo du möchtest, dass er vorbeikommt. 😉
6. Dein Geschäft hat ein Ziel
Ich weiß, zu welchem Ziel ich meine Leser hinleiten will (Gespräch, Newsletter, Kauf,…) und berücksichtige das in meiner Website Struktur. Das Geschäft / die Website ist so aufgebaut, dass sie den Besucher immer wieder zu deinem Ziel lenkt und darauf aufmerksam macht, was er als nächstes machen soll. Zum Beispiel durch klare Handlungsaufforderungen. „Angebot ansehen“ „Buch dir ein kostenloses Erstgespräch“ „Werde Teil meiner E-Mail Community“
7. Kontaktmöglichkeiten anbieten
Jeder Websitebesucher steht gerade an einem anderen Punkt. Manche sind schon bereit, ein Gespräch zu buchen oder uns anzurufen. (Überlege dir: wie möchtest du, dass Kunden mit dir Kontakt aufnehmen –> einfach anrufen, Online Terminbuchungstool zur automatisierten Terminvergabe, E-Mail schreiben,…?)
Die meisten werden aber nicht gleich beim ersten Besuch direkt Kontakt aufnehmen wollen. Denn sie sind oft erst in der Recherchephase und schauen sich einmal um. Um Interessenten nicht gleich wieder für immer zu verlieren, ist ein Newsletter ein wunderbares Mittel, um in Kontakt bleiben zu können. So wirst du nicht vergessen und kannst weiter Vertrauen und Interesse aufbauen, bis zu dem Tag, an dem der Leser bereit ist, jetzt sein Problem mit dir lösen zu wollen.
Manchmal kann auch ein Chatfenster sinnvoll sein. Die Hürde eine Frage zu stellen, ist dabei kleiner, als wenn jemand dafür extra eine E-Mail schreiben oder ein Kontaktformular ausfüllen muss.
Auch im lokalen Geschäft ist es so, dass Verkäufer versuchen, dich zum Anlegen einer Kundenkarte zu animieren, um an deine Daten zu kommen. Damit sie dir per E-Mail Infos, Angebote und Rabatte zusenden können, die dich motivieren sollen, doch etwas zu kaufen.
Du siehst also, offline ist wie online:
Alles was offline funktioniert, können wir auch online auf uns ummünzen. Vielleicht ist es jetzt auch klarer, warum diese Schritte nötig sind und es nicht reicht, einfach eine schöne Website ins Netz zu stellen. Sonst ist sie nämlich wirklich nicht mehr, als eine reine Visitenkarte. Eine Website, die nur einmal erstellt wird und auf der nichts weiter passiert, eignet sich nicht zum aktiven Gewinnen von Kunden im Internet.
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