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Du willst eine eigene Homepage, aber weißt nicht wie du anfangen sollst?

Erkennst du dich darin, du weißt, du brauchst eine (neue) Website. Aber irgendwie kommst du nicht weiter? Irgendwie ist es doch aufwändiger als gedacht? Du fragst dich, was du alles dazu benötigst? Ob du es selber machen oder machen lassen sollst?

Investiere ca. 5 min. Lesezeit und ich helfe dir, deine Gedanken rund um deine Website zu ordnen und rascher an dein Ziel zu kommen.

Was brauche ich alles für eine Website und wie starte ich am Besten?

„Wie soll ich anfangen?“ „Wie soll ich vorgehen?“ Ich werde dir hier Schritt für Schritt zeigen, wie du am Besten vorgehst wenn du eine eigene Homepage (eigentlich genannt „Website“) planst. Sozusagen eine Art Anleitung, der du nur folgen musst. Wenn du dir jetzt technische Tipps erwartet hast, muss ich dich vorerst noch vertrösten. Denn das kommt erst später. Bevor es überhaupt an die Umsetzung, sprich Anlage deiner Website im Internet gehen kann, benötigst du nämlich erstmal etwas ganz anderes!

Das KONZEPT

Mein wichtigster Tipp für dich: Starte immer mit der Erstellung eines Konzeptes und nie direkt mit dem Anlegen einer Website selbst

Warum? Die Zeit die du in die Konzepterstellung investiert, sparst du dir später vielfach ein. Ohne Plan und Ziel vergeudest du viel Zeit und/oder das Ergebnis ist einfach nicht optimal.

Auch ich habe am Anfang den Fehler gemacht und aus Ungeduld gedacht, das geht schon, dass man einfach mal eine Website anlegt und die Seiten direkt mit Inhalt befüllt. Dann saß ich da, vor leeren Seiten und wusste nicht, wie ich anfangen sollte und wie ich es strukturieren soll. Dann schaut man mal auf anderen Webseiten, was die so schreiben und wie deren Seiten so aufgebaut sind… aber irgendwie kommt man damit auch nicht weiter… irgendwann wurde mir klar, ich brauche Papier und Stift und erstmal einen Plan.

Jahre später weiß ich zum Glück schon sehr viel mehr zum Thema Konzepterstellung und möchte dich an meinem Wissen teilhaben lassen, damit du nicht dieselben Fehler machen musst, wie ich am Anfang.

Ob du dein Konzept selbst oder mithilfe eines Webdesigners erstellst, spielt dabei keine so große Rolle, da die meisten Fragen sowieso nur du selbst beantworten kannst. Deine Mithilfe ist also in jedem Fall notwendig.

Nimm dir Papier und Stift und lege am Besten gleich los.

Hole dir jetzt Papier und Stift (und vielleicht noch eine Tasse Kaffee / Tee) und schreibe dir einfach mal spontan auf, was dir zu den folgenden Fragen einfällt. (auch Leute die schon eine Webseite haben, können sich fragen, ob diese bei ihnen beantwortet wurden und klar auf ihrer Webseite hervorgehen)

  • WER bin ich?
    Gerade bei Einzelunternehmen ist deine Persönlichkeit sehr wichtig und fließt auf die Website mit ein. Außerdem hast du dann auch schon eine Grundlage zum Erstellen deiner über mich Seite. Aber jetzt geht’s einmal darum, deine Persönlichkeit zu erfassen.
  • WAS mache ich?
    Beschreibe einmal grob, wie dein Angebot, deine Leistungen aussehen. Wie viele Punkte bringst du zusammen? Passt dein Angebot zueinander oder deckst du verschiedene Bereiche ab, die miteinander nichts zu tun haben? (Beispiel: Du bist Unternehmensberater und gleichzeitig gibst du Kochworkshops, weil du ursprünglich aus dieser Branche kommst und erst später zur Unternehmensberatung gekommen bist.)

    Dann solltest du diese Bereiche auf jeden Fall trennen und für jeden eine eigene Website erstellen. Der Kunde der das eine sucht, sucht nicht automatisch nach dem anderen und würde verwirrt werden, wenn du das alles auf einer einzigen Website anbietest.  Das könnte dazu führen, Besucher zu verlieren.  Auch Suchmaschinen bewerten Websites, wo es nur um ein einziges Thema geht, besser. Klarheit ist im Web ganz wichtig.

  • WAS kann ich anbieten?
    Versuche deine Leistungen nun so klar wie möglich zu beschreiben. Das ist oft gar nicht so einfach. Immer wieder sehe ich Websites, auf denen das Wesentliche gar nicht wirklich hervorgeht. Dabei ist das so wichtig und entscheidend!!

    Denn Besucher fühlen sich möglicherweise von deinem Angebot gar nicht angesprochen, obwohl es in Wirklichkeit genau das Richtige für sie wäre.

    Aus welchen Inhalten besteht dein Angebot?
    –    was schätzen deine Kunden besonders daran?
    –    was hat es ihnen gebracht?

    Versuche möglichst genau zu beschreiben, was du machst, was deine Inhalte sind und deine Kunden davon haben. Dann lass es mehrere Personen lesen, die deine Leistung schon kennen und frage sie, ob sie sich darin wiederfinden. Vielleicht haben sie auch schon konkrete Tipps, wie du etwas umformulieren könntest. Die Einschätzung deiner Zielgruppe ist das Wertvollste, das du hier bekommen kannst! Denn sie sind es, die sich von deinen Texten angesprochen fühlen sollen und es ist entscheidend, wie erfolgreich du (mit deiner Website) werden wirst.

  • WEN möchte ich erreichen? Zielgruppe bestimmen.
    Du benötigst eine ungefähre Vorstellung, wer dein Kunde ist.
    Beschreibe daher EINE Person (Deinen Wunschkunden), stellvertretend für deine Zielgruppe. Es geht darum, dass du eine konkrete Person vor Augen hast, wenn du deine Texte schreibst. Nur so kann es dir gelingen, dass sich jemand direkt angesprochen fühlt. Das heißt, gib dieser Person einen Namen. Wie alt ist sie? Weiblich, männlich? Usw. Das wird dir helfen, dich in diese Person hineinzuversetzen und konkrete Entscheidungen zu treffen. Welche Inhalte und Ansprache erwartet sie? Welche Probleme hat sie? Usw.

Tipp: Die richtige Definition deiner Zielgruppe ist ein bedeutender Erfolgsfaktor.

Mach nicht den Fehler, von einer viel zu großen Zielgruppe auszugehen. Im Gegenteil: je mehr du die Zielgruppe eingrenzt, desto mehr Aufträge wirst Du letztendlich sogar erhalten, weil  du damit direkt jemanden ansprichst. (umgekehrt, je mehr Leute Du ansprechen willst, desto weniger fühlen sich tatsächlich angesprochen)

  • WAS ist der Nutzen für den Kunden?
    Wenn du deinen Interessenten einen einzigartigen Nutzen verkaufen kannst, hast du schon einen entscheidenden Vorteil gegenüber deinen Mitbewerbern. Frage dich, wo hat dein Idealkunde die größten Schmerzen? Formuliere dann dieses Problem so um, dass daraus ein Nutzen entsteht. Warum soll er dein Produkt überhaupt kaufen?… um dann noch einen Schritt weiter zu gehen: versuche ein Gefühl zu vermitteln, das mit dem Nutzen einhergeht… Menschen kaufen Emotionen!
  • ZIEL definieren. WELCHEN Zweck soll die Website vorrangig erfüllen?
    Es ist wichtig, dass du weißt, was deine Website überhaupt für dich erreichen soll. Definiere deine Ziele und ordne sie nach Priorität.
    Wichtig: entscheide dich aber für nur ein einziges Hauptziel. (auf keinen Fall mehrere)
    Schreib dieses Ziel auf ein Blatt Papier, das bis zur Fertigstellung Deiner Website immer sichtbar angebracht sein sollte. Danach richten sich Gestaltung, Aufbau und Inhalt deiner Website. Wenn du dich fragst, was eine Zielsetzung für eine Website sein könnte, hier ein paar Beispiele zur Hilfestellung:

–    Information über mein Unternehmen
–    Neukundengewinnung
–    Verkauf von Produkten
–    Kundenpflege und Kundenbindung
–    Service und Hilfe
–    Vorstellen von Produktneuheiten
–    Marketing / Affiliatemarketing
–    Listbuilding / Einsammeln von E-Mailadressen (Newsletter)

  • Was mache ich mit dem Ziel?
    Wenn du dein Hauptziel definiert hast, überleg dir, wie du dieses Ziel am Besten erreichen kannst.  Versetze dich in die Besucher deiner Webseite. Wodurch könnte deine Webseite für deine Besucher einen Mehrwert bieten? Ideal wäre es, wenn eine Win-Win-Situation für beide entsteht.

    z.B. wenn du ein Produkt verkaufen möchtest, könnte der Mehrwert deiner Webseite so aussehen, dass du viele dazu passende Infos und Tipps zum Thema anbietest. Und natürlich kann man das dazu passende Produkt dann gleich dort erwerben.
    Noch effektiver wird es, wenn du dir ganz konkrete Ziele setzt. z.B. bis Ende des Jahres möchte ich 500 Newsletter-Abonnenten gesammelt haben. Dann kannst du später überprüfen, ob du es geschafft hast oder wo du etwas verbessern kannst, um dieses Ziel zu erreichen. Bei allem was tu später tust, überlege dir, ob dir das hilft,dein Ziel zu erreichen. Das wird dir helfen, den Fokus zu bewahren.

  • Marktanalyse / Mitbewerber-Recherche
    Jetzt heißt es, im Internet nach Informationen zu suchen, Webseiten von Mitbewerbern anzusehen und mehr über deine Zielgruppe heraus zu finden. Was machen andere Menschen, die sich in einem ähnlichen Segment bewegen?

    –    Wie sehen andere Webseiten zu diesem Thema optisch aus?
    –    Wie ist die Ansprache? Du oder Sie?
    –    Wie präsentieren sie ihre Inhalte? (kurz, einführend, ausführlich, gibt es Bereiche die gar nicht angesprochen werden?)
    –    Was betonen sie besonders? (z.B. Technik, Design, Service, Ergebnis, Preis…)
    –    Kannst du das Ziel der Website erkennen?
    –    Werden Fragen beantwortet, die der Interessent haben könnte?
    –    Welchen Mehrwert bieten sie Besuchern?
    –    Was gefällt mir an deren Website? Was gefällt mir nicht? Sammle Ideen.

    Lerne deine Zielgruppe kennen, indem du z.B. im Internet über sie recherchierst oder mit ihnen persönlich sprichst.

  • Zielformulierung
    Was möchtest du besonders hervorheben? Was ist dein wichtigstes Verkaufsargument?

Weiter geht’s im 2. Teil, meinem nächsten Blogbeitrag. Bis dahin hast du genug Zeit, dich intensiv mit den heutigen Fragen zu beschäftigen.

Hier gehts zu Teil 2: Ich brauche eine eigene Homepage / Wie fange ich an

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Hi, ich bin Birgit.
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